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COMENIUS - das europäische Programm für die schulische Bildung

Comenius

COMENIUS ermöglicht innovative Wege der Zusammenarbeit und Partnerschaft schulischer Einrichtungen in Europa. Mit der Durchführung des Programms in Deutschland ist der Pädagogische Austauschdienst als Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich beauftragt.

Das Humboldt-Gymnasium nimmt seit 2002 mit verschiedenen Projekten am Programm teil.

 

FLOW - For the Love Of Water!

Comenius am Humboldt-Gymnasium:

FLOW-Meeting in Budapest vom 16.-20.04.2013

Lesen Sie den Bericht von Marcia Cole und Lisa-Marie Väth über das zuletzt stattgefundene Comenius-Treffen in Budapest. Halten Sie die Augen offen! In den letzten beiden Wochen des Schuljahres 2012/13 gibt es eine Ausstellung zum FLOW mit Berichten und Fotos über das gesamte Projekt, das nun nach zwei Jahren Laufzeit beendet sein wird.

Herzlichen Dank an alle die SchülerInnen, die für das Projekt inhaltlich sehr engagiert und motiviert gearbeitet haben und so zu erfolg- und erlebnisreichen Meetings beigetragen haben!

Herzlichen Dank an das Comenius-Team für die tolle Zusammenarbeit bei der Durchführung des Europa-orientierten Partnerschafts-Projektes an der Humboldtschule!

Monika Landauer (26.05.2013)

(Projektkoordination)

comenius

FLOW - For the Love Of Water!

Der FLOW geht weiter !!

Zweites Meeting in Slagelse /Dänemark vom 6.3.12 bis 10.3.2012

Zum zweiten Treffen nach Slagelse in Dänemark ging es dieses Mal im Zug mit SchülerInnen der Klasse 10a sowie des Leistungskurses Erdkunde; mit Herrn Augner, Frau Libercka und Frau Landauer war dieses Mal auch die derzeit für drei Monate an unserer Schule weilende Comenius-Assistentin aus Finnland, Frau Vacher, mit dabei.

Im Gepäck hatten wir verschiedene Wasserproben aus Seen und Wasserleitungen zur Analyse im Chemielabor des Gymnasiums Slagelse sowie die vom Leistungskurs Erdkunde in Zusammenarbeit mit der dänischen Kollegin erstellte und durchgeführte Umfrage zum Thema Verhalten und Wasserverbrauch der Einzelnen. Des weiteren hatten Schülerinnen der Klasse 10a aus Geographie einen Vortrag über das Wasserwerk Tegel vorbereitet ebenso wie Schülerinnen der Eine-Welt-AG die politischen Aspekte des Wasserverbrauches und den Waterfootprint vorstellen sollten.

Schwerpunkt des zweiten FLOW-Treffens waren Workshops, also praktische Übungen in international gemischten Schülergruppen: Am ersten Tag wurden demnach angeleitet vom dänischen Chemiekollegen im Chemielabor der Partnerschule des Slagelse-Gymnasiums Wasseranalysen durchgeführt und die Wasserproben auf Fluor untersucht, was zu regen Gesprächen und Interaktionen zwischen den TeilnehmerInnen der jeweiligen Kleingruppen führte. Auch bei der Auswertung der Umfrage zum Verhalten in Bezug auf Wasserverbrauch war die Arbeitssprache Englisch, die SchülerInnen unter Anleitung der dänischen Geographie-Kollegin trugen in ihren Kleingruppen die Ergebnisse aus den Umfragen aller Partnerschulen zusammen und werteten sie gemeinsam aus und präsentierten sie als Abschluss dann vor dem Rest der Gruppe . Ergebnisse und Analysen hierzu werden demnächst im Erdkunderaum des Humboldt-Gymnasiums ausgestellt.

Wie immer gab es einen Vormittag mit allen teilnehmenden SchülerInnen , dieser war gefüllt mit Informationen und Präsentationen aus allen Partnerschulen sowie der Ausstellung der künstlerischen Arbeiten , die im Vorfeld von den Schulen zum Thema Wasser getätigt wurden - die Fotos zum Thema werden an der großen Kunstausstellung zum FLOW in Berlin im November 2012 teilnehmen.

Von ungarischen SchülerInnen wurden einige der zahlreichen Thermalbäder Ungarns vorgestellt, italienische Schüler referierten - untermalt von klassischer Musik - über die Bedeutung der Brunnen in der Geschichte Roms, die SchülerInnen des Humboldt-Gymnasiums unterstrichen die globale Bedeutung und Dimension der zukünftigen Wasserknappheit in einigen Regionen der Erde und bereiteten damit schon den Schwerpunkt des nächsten Treffens in Berlin vor: es wird dabei um die politischen Aspekte des Wasserverbrauchs und der Ressourcenknappheit gehen !

Rund 85 Kubikmeter Wasser im Jahr verbraucht jeder Mensch im weltweiten Durchschnitt. Die Menge entspricht etwa 8650 gefüllten Badewannen. !!! - doch die Unterschiede im Wasserverbrauch sind je nach Land erheblich. In Deutschland liegt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch bei 1426 Kubikmetern; in den USA nutzt ein Bürger im Schnitt 2842 Kubikmeter Wasser jährlich, in China sind es 1071, in Bangladesh rund 750. Die Forscher sprechen vom virtuellen Wasser-Fußabdruck, den der Mensch mit der landwirtschaftlichen und industriellen Produktion sowie beim persönlichen Gebrauch im Haushalt hinterlässt.

Bei all den Informationen rund ums Thema Wasser kam jedoch auch der FLOW, der Austausch untereinander und die Kommunikation miteinander, nicht zu kurz ; beim gemeinsamen Abend , der im Lehrerzimmer der gastgebenden Schule in Slagelse stattfand, kamen alle dänischen GastschülerInnen und alle teilnehmenden SchülerInnen ins Gespräch und es gab genügend Gelegenheit sich auszutauschen und mit den SchülerInnen aus den Partnerländern in Kontakt zu kommen. Unsere Schülerinnen waren voll des Lobs über die dänische Gastfreundschaft und sehr begeistert von der Freundlichkeit der Dänen!

Trotz der leider ins Wasser gefallenen Besuche (- passend zum Thema! - ) zum einen des Wasserwerks in Slagelse zum anderen des Umweltinstitutes in Kopenhagen waren alle TeilnehmerInnen stets gut gelaunt und angesteckt von der Fröhlichkeit und Aufgeschlossenheit der dänischen Gastgeber.

Der FLOW geht wie immer weiter - die Kommunikation wird fortgesetzt …. !!!

Unter Anleitung der italienischen KollegIn wurde die neue Homepage des Projektes fertiggestellt und von italienischen SchülerInnen vorgestellt … endlich kann gechattet werden und sich auf dieser Internet -Plattform zum Thema Wasser informiert und ausgetauscht werden !!!

Informieren auch Sie sich über die jüngsten Ergebnisse und Eindrücke zum FLOW.

Monika Landauer /26.04.2012

(Projektkoordination)

comenius

FLOW - For the Love Of Water!

  • wussten Sie, dass der allgemeine Trinkwasserbedarf einer Person pro Jahr 800-1200 m3 beträgt? (bei Vegetariern sind es 600 m3/a, bei Nicht-Vegetariern 1200 m3/a)
  • wussten Sie, dass 70% des Trinkwasserbedarfs für die Landwirtschaft verbraucht werden?
  • wussten Sie, dass ein Großteil der Frauen in Entwicklungsländern über 1000 Stunden pro Jahr darauf verwenden Wasser zu tragen und besorgen?
  • und wussten Sie, dass eines der acht Milleniums-Ziele der Vereinten Nationen die Verbesserung der Trinkwasserversorgung ist, konkret die Halbierung des Anteils der Menschen ohne dauerhaft gesicherten Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser (von 65% auf 32%)?

Diese und viele Fragen mehr sollen im Zuge des neu angelaufenen Comenius-Projektes

FLOW! - For the Love Of Water

im Unterricht der Fächer Geographie, Politischen Weltkunde, Biologie und Chemie behandelt werden und zwar nicht nur bei uns am Humboldt-Gymnasium sondern auch an den anderen in das Projekt involvierten Partnerschulen aus Budapest, Rom und Slagelse/Dänemark. Bei den Treffen der Kollegen und Kolleginnen dieser Schulen werden die Ergebnisse von Untersuchungen vorgestellt und verglichen oder in Workshops diskutiert und aufgearbeitet. Die Fächer Musik und Kunst begleiten das Projekt und erhellen und untermalen aus künstlerischer Sicht das Thema Wasser.

Comenius-Projekte sind Teil der EU-Bildungsprogramme und werden wie z. B. auch Sokrates, Leonardo- oder Grundtvig-Programme durch die Europäische Union finanziell unterstützt; sie fördern den interkulturellen europäischen Austausch und die Kommunikation zwischen Kollegen und Kolleginnen der daran beteiligten europäischen Länder, aber auch der darin involvierten Schüler und Schülerinnen. Meistens fährt eine kleine "Delegation" von ausgewählten Schüler und Schülerinnen (ab Klassenstufe 10) mit zu den Treffen und stellt das im Unterricht behandelte Themengebiet, in unserem aktuellen Fall Teilaspekte zum übergeordneten Thema Wasser, vor. All dies geschieht in englischer Sprache.

FLOW - For the Love Of Water hat nach einem Jahr der Vorbereitung (Vorbereitungstreffen im November 2010 in der koordinierenden Humboldtschule) dieses Schuljahr begonnen und läuft über zwei Schuljahre. Das erste Treffen in Rom im Oktober 2011 fand bereits statt; begleitet von Frau Landauer, Frau Fehrenberg und Frau Libercka fuhr eine Schülergruppe aus dem Leistungskurs Erdkunde sowie dem Leistungskurs Kunst mit nach Rom und vertrat mit Engagement die Humboldtschule! Der Kunstkurs stellte den Schüler und Schülerinnen aus den Partnerschulen Kriterien für künstlerisch gelungene Bilder vor und initiierte so einen Fotowettbewerb zum Thema Wasser, der über ein Jahr weitergeführt werden soll; beim Treffen in Berlin (im Oktober 2012) erfolgt dann die Prämierung.

Schüler und Schülerinnen der Latein- und Griechischkurse aus der Partnerschule in Rom (Liceo T. Mamiani), zeigten uns ihre unterrichtlichen Ergebnisse zu Archimedes, dem Genie, der durch das Wasser und seine Dichtemessungen berühmt wurde; sie führten uns auch zu den barocken Brunnen Roms und eröffneten dadurch einen anderen Blick, nämlich dem der Demonstration von Macht mit Hilfe des Wassers, bestes Beispiel hierfür der gigantische Brunnen Fontana di Trevi.

Schüler und Schülerinnen des Biologiekurses aus Budapest (Baár-Madas-Reformatus Gimnázium) demonstierten eine spezielle Methode der biologischen Analyse von Wasser; diese soll als Workshop weitergeführt werden bei einem der nächsten Treffen, die Schüler und Schülerinnen der Chemie- und Geographiekurse aus Dänemark (Slagelse Gymnasium): sie präsentierten die Problematik der Versalzung des Grundwassers in Dänemark (Versalzung) und wollen mit allen anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen beim nächsten Treffen im März in Slagelse/Dänemark unterschiedliche Wasserproben einer chemischen Analyse unterziehen. Die Geographie-Schüler und Schülerinnen aus Berlin beschrieben in ihrem Vortrag die Problematik des Wasserkreislaufes in Deutschland und die Gefahr der Nährstoffeinträge durch die Landwirtschaft (Phosphate und Stickstoff).

Krönender Abschluss der Fahrt war am dritten Tag - von der römischen Kollegin Frau Muciaccia organisiert - die Besichtigung und der Besuch der Villa Gregoriana, erbaut von Papst Gregor XVI im 19. Jh. und der Villa Adriana, der Hadriansvilla, erbaut 118 bis 134 n. Chr. unter Kaiser Hadrian; beides grandiose Stätten nordöstlich von Rom gelegen, 6 km vor Tivoli.

Ein beeindruckendes Erlebnis, das einmal mehr vor Augen führte, wie das Wasser als Element wirken kann und den Menschen in all seinen Sinnen beeinflusst:

Zum einen als zerstörerisches Element, welches nach der großen Flut und verheerenden Überschwemmungen des Flusses Aniene jedoch eine Umnutzung durch Menschenhand erfährt und zu einem mit Wasserfall versehenen riesigen Park umfunktioniert wurde: die Villa Gregoriana - eine Oase des Friedens und der Ruhe ... das Rauschen des Wassers ... die angenehme Kühle am Grundes des Wasserfalls ... !

Auch in der Hadriansvilla ist das Wasser ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden; "Wellness" spielte im alten Rom eine große Rolle wie es uns die z. T. sehr gut erhaltenen Ruinen der groß angelegten Badehäuser und Thermenanlagen der Hadriansvilla demonstrieren sowie auch der Canopus, der Nachbau eines Kanals aus Ägypten, an dessen kühlen Ufern die Römer es sich gut gehen ließen und das Leben in vollen Zügen genossen - alles gespiegelt durch reflektierende Oberfläche des Wassers.

Das erste Meeting also ein wunderbarer Auftakt zum FLOW .... halten Sie die Augen offen .. sehen Sie sich die Fotos zum Projekt an ...

We will keep you informed !!!

Monika Landauer /19.11.2011

(Projektkoordination)

 

Die Partnerschulen

Unsere Partnerschule in Rom ist das

Liceo classico statale "Terenzio Mamiani",

gelegen in der Via delle Milizie im zentralen Stadtbezirk Prati am westlichen Tiberufer nördlich des Vatikans.

Das rechtwinklig angelegte Muster breiter Straßen geht auf die erzwungene Stadterneuerung unter Mussolini zurück. So entstand für Rom eher untypisch ein Netz alleenartiger Straßen und Magistralen mit Wohnbauten für Beamte, Kasernen und dem Areal des Justizpalastes. Das Schulgebäude selbst aber ist älter, es stammt aus dem Jahr 1885 und umfasst auch eine Primarschule. Das Liceo, die mit uns kooperierende Sekundarschule, verfügt über einen sprachlichen und einen naturwissenschaftlichen Zug. Wir erinnern uns noch gut an den Einstein-Kongress 2005 an unserer Schule: Damals gewann die Schülergruppe des Lieceo Mamiani unter Leitung ihrer Biologielehrerin, Frau Mariada Mucciaccia, den ersten Preis.

Anlässlich eines Projekttreffens im Januar 2007 berichtete bereits Frau Landauer in Humboldt Nr. 22 über die römische Schule.

slagelse gym

Unsere dänische Partnerschule ist das

Slagelse Gymnasium og HF kursus

Die Kleinstadt Slagelse liegt ungefähr 70 km südwestlich von Kopenhagen in der Region Westseeland und gehört damit noch in den größeren Pendlerradius um die dänische Hauptstadt. Wenn unsere Partnerschule auch zu ihrem berühmtesten Schüler den Dichter Hans Christian Andersen zählt, so ist die heutige Schule doch die moderne Gründung einer zentralen Oberstufeneinrichtung für die Region mit Unterricht im allgemein- und berufsbildenden Bereich. Das Gebäude ist pavillonartig angelegt, großzügig in den Ausmaßen und im Innern hell und sauber.

baar madas

Unsere ungarische Partnerschule, das

Baár-Madas-Reformatus Gimnázium,

liegt in einem hügligen Villenbezirk in Buda am Westufer der Donau, aber auch nahe zum Zentrum der ungarischen Hauptstadt. Seit der politischen Wende 1990 untersteht die Schule wieder der Reformierten Kirche und knüpft an die Traditionen ihrer Gründungen, einer konfessionelle Schule für Mädchen und einer für Jungen, an. Das Gebäude stammt in seinem alten Bestand aus dem Jahr 1907. Zum Schulkomplex gehört eine Primarschule und ein Internat.

Comenius-Projekt "Mobilität der Zukunft"

2006-2009

Das auf drei Jahre geplante Comenius-Projekt der Humboldt-Oberschule Berlin-Tegel und ihrer Unsere Partnerschulen in Dänemark, Ungarn und Italien unter dem Titel "Mobilität der Zukunft" geht nun, nach erfolgreichem Abschluss der ersten Phase, in die nächste Runde: Wir haben von der Europäischen Kommission grünes Licht zur Weiterarbeit bis zum Sommer 2009 bekommen!

Worum geht es und was ist unser Ziel?

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 - 13 der vier Partnerschulen aus Berlin, Slagelse, Rom und Budapest widmen sich in einem gemeinsamen fächerübergreifenden Projekt wichtigen Zukunftsfragen der Mobilität. Sie erarbeiten und erforschen, unter besonderer Berücksichtigung der ökologischen Rahmenbedingungen und aktueller technischer Innovationen, den Wandel hin zu modernen Formen der Mobilität im Alltag ihrer Länder.

Wir wissen schon längst:

Die Bedürfnisse und die künftige Entwicklung des Verkehrs, der Kommunikation, also der weltweiten Mobilität sind aufs engste verknüpft mit den Herausforderungen der Energiegewinnung und des Umweltschutzes.

Aber die Fragen wollen auch möglichst konkret beantwortet sein:

In welche Bahnen lässt sich das Mobilitätsverhalten der Menschen, z.B. im Stadtverkehr und beim Reisen, künftig lenken? Kann die Politik den Rahmen abstecken und Anreize zu Veränderungen geben, die uns alle weiterhelfen? Welche technischen Hilfsmittel werden zur Verfügung stehen? Welche sind ökonomisch und ökologisch vernünftig und führen langfristig zu tragfähigen Lösungen?

Im ersten Projektjahr haben die Partner in den vier Schulen zunächst getrennt und nur partiell gemeinsam naturwissenschaftliche Experimente und auch sozialwissenschaftliche Erhebungen/Umfragen durchgeführt.

Sie bereiten nun für die Jahre 2007 bis 2009 [zweites und drittes Projektjahr] gemeinsame Ausstellungen/Veröffentlichungen ihrer Recherchen vor. Sie erforschen unterschiedliche Formen des Autoantriebs der Zukunft aus physikalischer, chemischer und biologischer Sicht. Sie untersuchen Verkehrsströme und alternative Möglichkeiten der Verkehrslenkung sowie das Mobilitätsverhalten und die Mobilitätserwartungen der Bevölkerung, auch unter ökologischen Gesichtspunkten.

Das Forschen der Schüler wird begleitet durch kreative Aktivitäten, vor allem auf dem Gebiet des Designs. Dabei geht es um Konzepte für zukünftige Fortbewegungsmittel, sowohl unter ästhetischen wie funktionellen Gesichtspunkten.

Wir verfolgen auch regelmäßig die Presse. Hier eine Auswahl aktueller Schlagzeilen:

  • Tanken für die Umwelt
  • Japaner bei Umweltranking weiter vorn
  • Deutsche Autos werden sauberer
  • BP warnt vor Engpass bei Biokraftstoff
  • Auf die Brennstoffzelle setzen die Autohersteller große Hoffnungen
  • Zukunftsmusik mit Wasserdampf
  • Gutes Klima für alternative Antriebe
  • Pack die Sonne in den Tank
  • Welcher Treibstoff-Typ sind Sie?

Mit dem internationalen Schulprojekt setzen wir die Zusammenarbeit mit unseren Partnergymnasien in Slagelse, Budapest und Rom fort, die sich schon mehrfach bei "Comenius" und beim "Science Congress" bewährt hat, und fungieren wiederum als koordinierende Schule.

Martin Reimann / 07.09.2007