Einleitend betonte Margrit Zauner von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, wie innovativ Kooperationen von Wirtschaft und Schule seien, auch was die Idee vom Berufsleben betrifft. Sie unterstrich dabei die Überlegenheit des dualen Ausbildungssystems gegenüber anderen europäischen Modellen. Beim anschließenden Podiumsgespräch auf der MS Viktoria über die positive Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft stellte Dr. Jörg Kayser die erfolgreiche Kooperation des Humboldt-Gymnasiums mit der Berliner Sparkasse vor. Dieses Engagement ist eines von vier Berliner Leuchtturmprojekten, um Schülern Berufsorientierung zu geben.  In der Diskussion, die von Daniel Gäsche (RBB) moderiert wurde, betonte Kayser die Anstrengungen des Humboldt-Gymnasiums bei der Hochbegabten- und Begabungsförderung und verwies auch auf die Kooperationen mit Universitäten hin. Bei ihm stünden die Jugendlichen und ihre Lebenswürfe im Mittelpunkt. Das zukünftige Mittagsband an der Humboldt-Gymnasium soll in diesem Sinne neue Chancen für Kooperationen mit der Wirtschaft und Institutionen bieten, z.B. das Erleben gemeinsam ein Projekt zu entwickeln und zu realisieren. Ganz wichtig sei dabei die Kommunikation und das Vertrauen untereinander: bei Eltern, Schülern, Lehrern und den externen Partnern. Natürlich sei das Projekt in Kooperation mit der Schule für die Sparkasse auch ein Imagetransfer. Weitere Leuchttürme sind die Kooperationen der Siemens AG und Casa e.V. mit dem Siemensgymnasium, das Gläserne Labor in Zusammenarbeit mit der Robert-Havemann-Schule, sowie die Initiative Berliner Netzwerk Ausbildung mit der ISS Wilmersdorf und der Heinz-Brandt Schule.